Do, 20.30 Uhr
Silvan Schmid: trumpet, Elio Amberg: tenor sax, Carl Ludwig Hübsch: tuba, Tizia Zimmermann: accordeon, Elisabeth Coudoux: cello, Manuel Troller: guitar, David Meier: drums
Silvan Schmid: trumpet, Elio Amberg: tenor sax, Carl Ludwig Hübsch: tuba, Tizia Zimmermann: accordeon, Elisabeth Coudoux: cello, Manuel Troller: guitar, David Meier: drums
Experimenteller Jazz aus der schweizer und deutschen Avantgarde-Szene.
Die Formation besticht durch eine gegensätzliche, extreme Klangwelt: Passagen intimer Fragilität stehen kompromisslosen kollektiven Ausbrüchen gegenüber. Der persönliche Sound, das Improvisations-Vokabular und die spezielle Art, mit vorgegebenen Strukturen umzugehen, zeichnen die Musik dieser Band aus. Mit ihrer aussergewöhnlichen Instrumentation ermöglicht sie einen facettenreichen Klang – von abstraktem Zusammenspiel, auditiver Subtilität bis zur intensiven Dichte.
Fr und Sa, 20.30 Uhr
Marta Wajdzik: alto sax, Katie Webster: alto sax, Baptiste Stanek: tenor sax, Finn Vidal: tenor sax, Jure Slapar: guitar, Wes Georgiev: piano, Thiago Duarte: bass, Janis Jaunalksnis: drums
Zu den acht aussergewöhnlich talentierten MusikerInnen der Focusyear Band 24 zählen dieses Jahr vier SaxophonistInnen.
Die Besetzung der diesjährigen Focusyear Band, die sich wie immer aus Vollstipendiaten des Jazzcampus Basel zusammensetzt, scheint auf den ersten Blick recht einseitig, aber dieses vordergründige Ungleichgewicht schafft fast unbegrenzte Möglichkeiten, neue Klangfarben zu kreieren. Jedes Bandmitglied bringt seinen individuellen und starken solistischen Sound in das Ensemble ein und formt die Musik des gemeinsam entwickelten Programms wesentlich mit.
Marta Wajdzik: alto sax, Katie Webster: alto sax, Baptiste Stanek: tenor sax, Finn Vidal: tenor sax, Jure Slapar: guitar, Wes Georgiev: piano, Thiago Duarte: bass, Janis Jaunalksnis: drums
Di und Mi, 20.30 Uhr
Corin Curschellas: vocals/dulcimer, Fabian M. Mueller: piano/synths, Kaspar von Grünigen: bass, Emanuel Künzi: drums
Corin Curschellas: vocals/dulcimer, Fabian M. Mueller: piano/synths, Kaspar von Grünigen: bass, Emanuel Künzi: drums
Sphärischer Jazz, der die Weiten des Gipfels spüren lässt.
Am Anfang waren da drei Jazzmusiker, ihre alpine Herkunft, die Verbundenheit zur traditionellen Musik und die Lust am Experiment. Heute ist BERG ein etabliertes Trio, das raffiniert und feinfühlig seine Wurzeln mit Jazz vermischt. Hier wunderbar ergänzt durch die eindrückliche, wandelbare Stimme von Corin Curschellas, die auf rätoromanisch singt. Das Quartett kommt exklusiv vor Veröffentlichung seines neuen Albums ins bird’s eye und lässt das Publikum in ihre traumhafte Klangwelt eintauchen.
Do, 20.30 Uhr
Fabian Willmann: bass clarinet, Raphaël Rossé: euphonium, Luca Aaron: modular synthesizer, Kristinn Smári Kristinsson: guitar
Sphärische Mischung aus Jazz, Klassik, Ambient, Folk und Drone.
Mit ihrem im letzten Frühling erschienenen Album «Irradiance» hat Minua erstmals den feinfühligen Euphonium-Spieler Raphaël Rossé dabei, der ihren atmosphärischen, meditativen Sound mit einer Dosis bittersüsser Melancholie versieht. Die Musik haben sie in einem ehemaligen Schwimmbad ausserhalb von Reykjavík aufgenommen. Ihre schwebende, langsam vibrierende Klangwelt ist weiträumig, atmet eine achtsame Ruhe, ist bisweilen transzendent und berührt bis tief in die Seele.
Fabian Willmann: bass clarinet, Raphaël Rossé: euphonium, Luca Aaron: modular synthesizer, Kristinn Smári Kristinsson: guitar
Fr und Sa, 20.30 Uhr
Alice Auclair: vocals, Shems Bendali: trumpet, Erwan Valazza: guitar, Nobuhle Ashanti: piano, Jules Martinet: bass, Clément Grin: drums
Alice Auclair: vocals, Shems Bendali: trumpet, Erwan Valazza: guitar, Nobuhle Ashanti: piano, Jules Martinet: bass, Clément Grin: drums
Die junge Kapstädter Pianistin ist Gastmusikerin in Basel.
Von der pulsierenden Musiklandschaft und Kreativität ihrer Heimatstadt geprägt, gehört Nobuhle Ashanti zu den frischesten Entdeckungen der Jazzszene Südafrikas. Sie verwebt mühelos Elemente des südafrikanischen Jazz, Rhythm and Blues, Jazz Fusion und Soul miteinander. Ihre Songs zeichnen sich oft durch ausgeklügelte Arrangements aus und zeigen Ashantis Fähigkeit, fesselnde, mehrdimensionale Melodien zu kreieren.
Di und Mi, 20.30 Uhr
28.5. In Zusammenarbeit mit dem Offbeat Jazzfestival
Caroline Davis: alto sax, Julian Shore: piano, Chris Tordini: bass, Allan Mednard: drums
28.5. In Zusammenarbeit mit dem Offbeat Jazzfestival
Sound, Spiritualität und Haptik, die unter die Haut geht.
Caroline Davis’ Portals konzentriert sich auf das Trauern und die Kommunikation mit den Ahnen. Die Altsaxophonistin versteht ihre Musik als Portal, das dazu dient, in Kontakt mit ihren Vorfahren treten zu können. Davis’ Band agiert somit als eine Art Bindeglied zwischen den dualen und nicht-dualen Bereichen unserer Existenz.
Caroline Davis: alto sax, Julian Shore: piano, Chris Tordini: bass, Allan Mednard: drums
Do, 20.30 Uhr
Cansu Tanrıkulu: vocals, Caroline Davis: alto sax, Nick Dunston: bass
Cansu Tanrıkulu: vocals, Caroline Davis: alto sax, Nick Dunston: bass
Caroline Davis im Trio
Am 30. Mai kommt das Publikum in den Genuss des explosiven Aufeinandertreffens dreier brillanter ImprovisatorInnen. Ein gekonnter Balanceakt zwischen komponiertem und frei improvisiertem Inhalt.
Fr, 16.00 Uhr
Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
Fr, 20.30 Uhr
Caroline Davis: alto sax, Rob Clearfield: piano, Joe Sanders: bass, Jeff Ballard: drums
Caroline Davis: alto sax, Rob Clearfield: piano, Joe Sanders: bass, Jeff Ballard: drums
Caroline Davis im Quartett.
Am 31. Mai entführt uns das Quartett in eine genussvolle, mitreissende Kombination von Originals und Standards.
Di und Mi, 20.30 Uhr
Donat Fisch: alto/tenor saxes, Ralph Alessi: trumpet, Bänz Oester: bass, Norbert Pfammatter: drums (4.6.), Jorge Rossy: drums (5.6.)
Melodiöser Nonkonformismus zweier Jazzgrössen.
Der erstklassige Saxophonist Donat Fisch trifft hier auf sein perfektes Pendant, den renommierten Trompeter Ralph Alessi. Das warme, tragende Saxophon und der kernige, sehnsüchtige Klang der Trompete ergänzen sich vorzüglich. Mit den beseelten Improvisationen ihrer grandiosen Mitmusiker vollbringt das Quartett einen Seiltanz zwischen virtuoser Raffinesse, melancholischer Weltverlorenheit und natürlicher Fabulierlust.
Donat Fisch: alto/tenor saxes, Ralph Alessi: trumpet, Bänz Oester: bass, Norbert Pfammatter: drums (4.6.), Jorge Rossy: drums (5.6.)
Do bis Sa, 20.30 Uhr
Ralph Alessi: trumpet, David Virelles: piano, John Hebert: bass, Nasheet Waits: drums
Ralph Alessi: trumpet, David Virelles: piano, John Hebert: bass, Nasheet Waits: drums
Beseelte Reise durch exquisiten, zeitgenössischen Jazz.
Zuvor mit Donat Fisch auf der Bühne, taucht der international bekannte Trompeter Ralph Alessi nun tief in sein eigenes, faszinierendes Musikuniversum ein, das mit einer einfühlsamen Vielschichtigkeit und subtilen Melodien begeistert. Dabei unterstützt ihn seine hervorragende Band aus exzellenten Solisten, die sich mit wohldosierter Virtuosität achtsam einbringen. Alessis neues Album «Hush Money» wird Anfang 2025 erscheinen.
Di und Mi, 20.30 Uhr
Christy Doran: guitar, Wolfgang Zwiauer: e-bass, Lukas Mantel: drums
Komplexe Soundwelt aus Jazz, Noise und Elektronik.
In Gitarrist Christy Dorans Musiklandschaft treffen filigrane Rhythmen auf tiefe Bassriffs und eigenständige Improvisationen, die gerne auch mit geballter Intensität ausbrechen. Mittendrin leuchten immer wieder Dorans Flageolet-Skulpturen, die eine Eruption spröder, vielschichtiger Schönheit kreieren. Ihr neues Album «In Trance We Trust» erscheint diesen August bei Double Moon Records.
Christy Doran: guitar, Wolfgang Zwiauer: e-bass, Lukas Mantel: drums
Do bis Sa, 20.30 Uhr
Karin Hammar: trombone, Andreas Hourdakis: guitar, Britta Virves: piano, Pär-Ola Landin: bass, Fredrik Rundqvist: drums
Karin Hammar: trombone, Andreas Hourdakis: guitar, Britta Virves: piano, Pär-Ola Landin: bass, Fredrik Rundqvist: drums
Lyrische Melodien, Groove und eine Prise skandinavischer Melancholie.
Die hochgelobte und preisgekrönte schwedische Posaunistin Karin Hammar trifft hier mit ihrem runden Klang und wohlmodulierten Läufen auf die grandiose Pianistin Britta Virves, die mit ihrer intensiven Emotionalität berührt. Zusammen sorgen sie mit Hammars vortrefflicher Band mit fein gezogenen Melodiebögen, perlenden Harmonien und treibenden Rhythmen für einen Abend von blühender Eleganz.
Di und Mi, 20.30 Uhr
María Grand: vocals/tenor sax, Joel Ross: vibraphone, Martin Brunbjerg: bass, Jeremy Dutton: drums
Energetischer, experimenteller Jazz mit einer philosophischen Dimension.
Saxophonistin und Sängerin María Grand wandelt, formt und verändert musikalische Strukturen, Stimmungen und eigene Sinneseindrücke in eine intensive Sounderfahrung um. Dabei folgt sie der Idee, dass sich Dinge im Raum kausal aufeinander beziehen und entwickelt diese in ihrer Musik weiter. Diese tiefe Erfahrung bringt sie mit verschiedenen Klangfarben zum Ausdruck.
María Grand: vocals/tenor sax, Joel Ross: vibraphone, Martin Brunbjerg: bass, Jeremy Dutton: drums
Do bis Sa, 20.30 Uhr
Martin Stender: tenor sax/flute/keys, Mathias Holm: piano, Anders Vestergaard: drums, Victor Dybbroe: percussion
Martin Stender: tenor sax/flute/keys, Mathias Holm: piano, Anders Vestergaard: drums, Victor Dybbroe: percussion
Fesselnde Begegnung neuer, poetischer Klangwelten.
Die dänische Band «Girls in Airports» zieht das Publikum mit ihrer einzigartigen, faszinierenden Soundwelt magisch in den Bann. In dieser vereinen und überschreiten sie musikalische Genres mit differenziertem Fingerspitzengefühl. Die vielseitigen, versierten Musiker kombinieren Jazz, Indie-Rock und Urban-Folk zu einem vitalen, kohärenten Sound aus sehnsüchtigen Melodien und tanzbaren, multikulturellen Rhythmen.
Di und Mi, 20.30 Uhr
Jean-Paul Brodbeck: piano, Fabian Gisler: bass, Paul Amereller: drums
Zum ersten Mal zusammen auf der Bühne …
begeistert dieses grossartige Trio mit frischer Leidenschaft und versierter Spielfreude. Mit persönlichen Interpretationen ausgesuchter Standards entführt es das Publikum auf eine kammermusikalische Reise. Alle drei Musiker haben schon öfter mit verschiedenen Formationen im bird’s eye brilliert. Gemeinsam finden sie hier zu einem grösseren Ganzen zusammen, das bezaubert.
Jean-Paul Brodbeck: piano, Fabian Gisler: bass, Paul Amereller: drums
Do und Fr, 20.30 Uhr
Shems Bendali: trumpet/synth, Rodrigo Aravena: bass, Valentin Liechti: drums
Shems Bendali: trumpet/synth, Rodrigo Aravena: bass, Valentin Liechti: drums
Energiegeladenes Ausloten der Grenzen zwischen akustischen und elektronischen Klängen.
Drummer Valentin Liechti taucht mit seiner Musik in die Tiefe ein, statt sich in die Breite aufzuplustern. Rodrigo Aravenas Bass singt mehrstimmig, die sphärische, kernige Trompete von Shems Bendali stapelt die Klänge durch Elektronik und Liechtis pulsierender, filigraner Rhythmusteppich wirkt zeitlos. Die so erschaffene Klangwelt saugt das Publikum in eine surreal-mysteriöse Melancholie ein, die verborgene Wahrheiten hervorholt und die Essenz der Musik erstrahlen lässt.
Sa, 20.30 Uhr
Nicolas Masson: tenor sax, Erwan Valazza: guitar, Patrice Moret: bass, Valentin Liechti: drums
Atmosphärisches Wagnis zwischen Klang und Raum.
Im Zentrum dieses Projektes des aufstrebenden Drummers Valentin Liechti steht der Wunsch, die Komfortzone so weit wie möglich zu verlassen. Die spärlich notierte Musik öffnet der Band das Feld für komplett freie Improvisation und Experimente und liefert eine Spielwiese für einen minimalistischen Stil, der subtil elektronische Elemente integriert. Mit verschiedenen Sounds und Klangqualitäten erschafft «The Zoo» geschickt ein innovatives, melodisches und einheitliches Gemälde von leiser Schönheit.
Nicolas Masson: tenor sax, Erwan Valazza: guitar, Patrice Moret: bass, Valentin Liechti: drums
Di bis Sa, 20.30 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Rita Ekes: alto sax, Cédric Gschwind: tenor sax, James McClure: trumpet, Gloria Ryter: trombone, Lukas Briggen: alphorn (nur 6.7.), Gabriel Beuerle: guitar (ausser 6.7.), Hilton Schilder: piano/mouth bow/vocals, Fridolin Blumer: bass, Daniel Mudrack: drums
Rita Ekes: alto sax, Cédric Gschwind: tenor sax, James McClure: trumpet, Gloria Ryter: trombone, Lukas Briggen: alphorn (nur 6.7.), Gabriel Beuerle: guitar (ausser 6.7.), Hilton Schilder: piano/mouth bow/vocals, Fridolin Blumer: bass, Daniel Mudrack: drums
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Reunion von Iconoclast mit der Jazzlegende vom Kap der Guten Hoffnung.
Satte Bläsersätze kombiniert mit dem mitreissenden Goemabeat des Kapstädter Karnevals sind das Markenzeichen dieser hervorragenden Band, die 2008 während eines Gastaufenthalts des Pianisten in Zusammenarbeit mit dem Jazzcampus Basel entstand und begeisterte. Wir freuen uns auf diese berauschende Wiederbegegnung mit dem sagenhaften, südafrikanischen Musiker und seinen inzwischen etablierten MitmusikerInnen.
Di, 20.30 Uhr
Bruno Spoerri: alto /tenor saxes /synthophone /electronics, Roger Girod: piano, Tony Renold: drums
Ein grandioser Abend mit Musik zwischen sämtlichen Stilen und mit vielen Zwischentönen.
Saxophonist und Elektronikzauberer Bruno Spoerri und Pianist Roger Girod entwickeln mit einer verblüffenden Leichtigkeit einen eigenständigen, hypnotischen Sound, der zwischen Jazzklassikern, freier Improvisation und elektronischen Klangwelten schwebt. Der vielseitige Drummer Tony Renold erweitert neu das breite Spektrum – ein Abend, der in lebhafter Erinnerung bleiben wird.
Bruno Spoerri: alto /tenor saxes /synthophone /electronics, Roger Girod: piano, Tony Renold: drums
Mi, 20.30 Uhr
Bruno Spoerri: alto /tenor saxes /synthophone /electronics, Nicole Johänntgen: alto/soprano saxes
Bruno Spoerri: alto /tenor saxes /synthophone /electronics, Nicole Johänntgen: alto/soprano saxes
Eine Begegnung der besonderen Art zwischen Blues, Jazz und Techno.
Der Saxophonist, Komponist und Jazzhistoriker Bruno Spoerri beeinflusste schon vor 70 Jahren die Basler Jazzszene wesentlich und führt seitdem die elektroakustische Jazztradition auf höchstem Niveau weiter. Die Saxophonistin Nicole Johänntgen kennt das bird’s-eye-Publikum als groovige, experimentierfreudige und einfühlsame Musikerin. Hier trifft sie auf den Pionier der improvisierten maschinellen Musik. Ein spannendes Tête-à-Tête von Tradition und Innovation, das viele Überraschungen bereithält.
Do bis Sa, 20.30 Uhr
Chris Cheek: tenor sax, Steve Cardenas: guitar, David Soler: pedal steel guitar, Jaume Llombar: e-bass, Jorge Rossy: drums/vibraphone
Der legendäre Saxophonist Chris Cheek lässt mit der Begegnung von Jazz und Country-Einflüssen Funken sprühen.
Der charismatische Bandleader kombiniert in seiner Musik abstrakte Komplexität mit einfachen Elementen und bluesigen, eingängigen Melodien. Seine grosse Liebe zur Gitarre ist in seinem Sound, in dem die Pedal Steel Gitarre und der E-Bass diese prickelnde Country Note erzeugen, nicht wegzudenken und verleiht dem Ganzen eine würzige Note. Ergänzt durch den Multiinstrumentalisten Jorge Rossy an den Drums und am Vibraphon verspricht dies ein grandioser Abend zu werden!
Chris Cheek: tenor sax, Steve Cardenas: guitar, David Soler: pedal steel guitar, Jaume Llombar: e-bass, Jorge Rossy: drums/vibraphone
Di und Mi, 20.30 Uhr
Varijashree Venugopal: vocal/flute, Elie Dufour: piano, Yann Phayphet: bass, Marc Mihel: drums
Varijashree Venugopal: vocal/flute, Elie Dufour: piano, Yann Phayphet: bass, Marc Mihel: drums
Brillante Verschmelzung von Jazz und indischer Musik.
Das EYM Trio durchtränkt Jazz mit internationalen Musikeinflüssen und beeindruckt durch einen einzigartigen Sound. Die hervorragende, hochgepriesene indische Sängerin und Flötistin Varijashree Venugopal, die mit karnatischer Musik aus Südindien aufgewachsen ist, lässt aussergewöhnlich virtuos ihre eigenen kulturellen Wurzeln in ihren Sound einfliessen. Zusammen verbinden die AusnahmemusikerInnen zwei Musik-Universen mittels atemberaubender Präzision, flinker Läufe und komplexer Rhythmen.
Do bis Sa, 20.30 Uhr
Marcus Strickland: tenor sax/bass clarinet, Mitch Henry: piano/Hammond B3, Kyle Miles: bass, Charles Haynes: drums
Facettenreiche Fusion aus Jazz, Hip-Hop und Funk.
Der aussergewöhnliche Saxophonist Marcus Strickland besitzt eine enorme rhythmische Sensibilität. Als Beat-Maker und Komponist gehört er einer neuen Generation von JazzmusikerInnen an, welche die Schnittstelle zwischen Jazz und Hip-Hop als Quelle ihrer blühenden Kreativität nutzen. Sein neustes Album «The Universe’s Wildest Dream» ist ein berauschendes Konglomerat aus eklektischer afro-futuristischer Musik, die tief in den Jazz-Traditionen verwurzelt ist.
Marcus Strickland: tenor sax/bass clarinet, Mitch Henry: piano/Hammond B3, Kyle Miles: bass, Charles Haynes: drums
So, 20.30 Uhr
Opening Band: Ann Malcolm: vocals, Bastien Rieser: trumpet/flugelhorn, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Opening Band: Ann Malcolm: vocals, Bastien Rieser: trumpet/flugelhorn, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
30 Jahre bird’s eye!
Am 21. Juli 1994 fand das erste bird's-eye-Konzert in unserem ursprünglichen Lokal an der Elsässerstrasse im alten Bell-Areal statt. Heute, genau 30 Jahre später, laden wir FreundInnen, MusikerInnen und gänzlich neue Gäste zur grossen Geburtstags-Jam-Session ein. Das bird’s-eye-Team freut sich auf viele Gäste und MusikerInnen!
Fr, 16.00 Uhr
Museum Tinguely
In Zusammenarbeit mit Roche’n’Jazz
Melissa Aldana: tenor sax, Pablo Held: piano, Pablo Menares: bass, Kush Abadey: drums
Melissa Aldana: tenor sax, Pablo Held: piano, Pablo Menares: bass, Kush Abadey: drums
In Zusammenarbeit mit Roche’n’Jazz
Do bis Sa, 20.30 Uhr
Lynne Arriale: piano, Alon Near: bass, Lukasz Zyta: drums
Auf ihrer Release-Tour kommt die facettenreiche Pianistin mit ihrem neuen Projekt auch ins bird’s eye.
Als eine der mitreissendsten Interpretinnen des internationalen, zeitgenössischen Jazz betört Lynn Arriale auf ihrem neuen Album «Being Human» mit leisen Zwischentönen. Ihr nachdenklicher Sound, genährt durch eine aufwühlende Zeit, wirft ein tief emotionales Licht auf ihre Sicht des Lebens, gleichzeitig vermittelt sie durch ihre Musik Hoffnung, Mut und Vertrauen.
Lynne Arriale: piano, Alon Near: bass, Lukasz Zyta: drums
Mo, 21.00 Uhr
Floss Festival
Outdoor auf dem Floss - In Zusammenarbeit mit dem FLOSS Festival Basel
Di und Mi, 20.30 Uhr
Andreas Schaerer: vocals, Colin Vallon: piano/keyboards, Mario Hänni: drums
Pikante Wundertüte aus experimentellem, zeitgenössischem Jazz.
Die drei weitgereisten Musiker Colin Vallon, Andreas Schaerer und Mario Hänni machen für das bird’s-eye-Jubiläum zum ersten Mal gemeinsame Sache. Bekannt für ihre unerschöpfliche Neugier und ihren weiten musikalischen Horizont, widmen sie sich hier ihren Lieblingskompositionen. Jeder der hervorragenden Musiker bringt Stücke aus eigener Feder mit und kreuzt diese mit den liebsten Songs der anderen. Ein psychedelisch glühendes Song-Amalgam erwartet uns!
Andreas Schaerer: vocals, Colin Vallon: piano/keyboards, Mario Hänni: drums
Do, 20.30 Uhr
Johannes Enders: tenor sax, Henning Sieverts: bass, Jorge Rossy: drums
Johannes Enders: tenor sax, Henning Sieverts: bass, Jorge Rossy: drums
Wunderschönes Sonny-Rollins-Tribute.
Sonny Rollins, eine der letzten lebenden Ikonen des Modern Jazz, ist Vorbild für unzählige Generationen von SaxophonistInnen. So auch für Tenorist Johannes Enders, dessen Album «Sweet Freedom» dieser Legende gewidmet ist. Die Rollins Aufnahme «Freedom Suite», auf die sich Enders bezieht, steht unter anderem für den Drang nach Freiheit für die Afroamerikaner. 1958, während der US-Bürgerrechtsbewegung, nahm die Plattenfirma die LP ihrer politischen Brisanz wegen vom Markt. Enders gelingt es, diesen und weitere historische Klassiker mit viel Respekt und Finesse berührend umzusetzen.
Fr, 20.30 Uhr
Em Bebbi sy Jazz
Johannes Enders: tenor sax, Renato Chicco: hammond organ, Jorge Rossy: drums
Em Bebbi sy Jazz
Hammond-Sound – tief verwurzelt in der Jazztradition und doch innovativ.
Mit einer packenden, teils nostalgischen Klangästhetik begeistert dieses Trio vom ersten Ton an: Renato Chicco, einer der gefragtesten Interpreten auf der Hammond, fasziniert mit seinem organischen und groovenden Spiel, Johannes Enders transportiert die Melodie mit seinem warmen Saxophon, und Drummer Jorge Rossy unterstützt mit einem treibenden Beat. Ein Kleinod des eleganten, swingenden Jazz. Ihr neues Album «MicroOrganisms – Live in Graz» ist diesen Frühling bei Ammerton Records erschienen.
Johannes Enders: tenor sax, Renato Chicco: hammond organ, Jorge Rossy: drums
Fr, 18.30 Uhr
Innenhof des Englischen Seminars
In Zusammenarbeit mit Em Bebby sy Jazz im Innenhof des Englischen Seminars
Charlotte Lang: alto/baritone sax/bass clarinet, Lukas Thoeni: trumpet/flugelhorn, Philip Henzi: rhodes, Tabea Kind: bass, Philipp Leibundgut: drums
Charlotte Lang: alto/baritone sax/bass clarinet, Lukas Thoeni: trumpet/flugelhorn, Philip Henzi: rhodes, Tabea Kind: bass, Philipp Leibundgut: drums
In Zusammenarbeit mit Em Bebby sy Jazz im Innenhof des Englischen Seminars
Poetischer Jazz einer aufstrebenden Musikerin.
Von kraftvollen, mitreissenden Stücken bis hin zu zarten, nachdenklichen Melodien lässt die junge Basler Saxophonistin Charlotte Lang das Publikum in Traumwelten eintauchen. Sie verblüfft mit einem sanften, satten Klang, ob nun auf den Saxophonen oder der Bassklarinette. Die groovigen Rhythmen kreieren einen federnden Soundteppich, auf dem sich die Solisten schmeichelnd und fordernd zugleich ausbreiten. Charlotte Langs Debut-Album «The Journey» erscheint diesen Herbst.
Fr, 21.30 Uhr
Innenhof des Englischen Seminars
In Zusammenarbeit mit Em Bebby sy Jazz im Innenhof des Englischen Seminars
Charlotte Lang: alto/baritone sax, Ferdinand Silberg, Laszlo Villanyi, Simon Ruckli: trombones, Lukas Reinert: bass trombone, Victor Hege: sousaphone/tuba, Marius Cuendet: keyboards/piano, Florian Haas, Marton Juhasz: drums
In Zusammenarbeit mit Em Bebby sy Jazz im Innenhof des Englischen Seminars
Mitreissender Mikrokosmos aus Jazz, Afrogroove, Funk und Punkrock.
Sousaphonist Victor Hege mag das Denken ausserhalb starrer Kategorien. Mit vier Posaunen, einem Saxophon, zwei Schlagzeugen, einem Piano und Sousaphon katapultiert er sich weit weg von jeglichen Klischees und festgefahrenen Traditionen. Komplexe Harmonien, lineare Melodien und satte Choräle werden durch eine stets groovende Rhythmusgruppe ergänzt. Mit seiner expressiven und doch poetischen Klangsprache zollt er den Wurzeln des Jazz – und ihm verwandte Stile – Tribut und unterhält auf höchstem Niveau.
Charlotte Lang: alto/baritone sax, Ferdinand Silberg, Laszlo Villanyi, Simon Ruckli: trombones, Lukas Reinert: bass trombone, Victor Hege: sousaphone/tuba, Marius Cuendet: keyboards/piano, Florian Haas, Marton Juhasz: drums
Sa, 20.30 Uhr
Johannes Enders: tenor sax, Joris Teepe: bass, Gene Calderazzo: drums
Johannes Enders: tenor sax, Joris Teepe: bass, Gene Calderazzo: drums
Exquisite Hommage an Pharoah Sanders – einem der grössten Vertreter der Avantgarde.
Mit dem meisterhaften US-Drummer Gene Calderazzo, einem langjährigen Mitglied in Sanders Band, und dem melodiösen Bassisten Joris Teepe würdigt der Tenorist Johannes Enders den legendären Musiker. Enders Hommage erklingt dicht und facettenreich. Sie lässt den Blues spüren und gibt sich achtsam dem Drive der Avantgarde hin, ohne die eigene Klangessenz und Kompaktheit zu verlieren. Das Album «The Creator has a Masterplan B, A Tribute to Pharoah Sanders» erscheint diesen Herbst.
Di und Mi, 20.30 Uhr
Andy Sheppard: tenor sax, Michael Arbenz: piano
Lyrischer und intimer Dialog zwischen Jazz und Klassik.
Auf seinem soeben erschienenen Album «Classicism – A Point of View» nimmt der Pianist Michael Arbenz bei jedem Song Bezug zu einer klassischen Komposition. Das Publikum erhascht einen Blick auf Bekanntes, das stets durch überraschende Momente und unerwartete Wendungen kontrastiert wird. Für seine Release-Tour hat Arbenz sich mit dem grossartigen Saxofonisten Andy Sheppard zusammengetan. Sheppard ist mit seinem eigenständigen, modernen Spiel, das immer die Tradition respektiert, einer der prägenden Saxofonisten des heutigen Jazz.
Andy Sheppard: tenor sax, Michael Arbenz: piano
Do bis Sa, 20.30 Uhr
Óskar Guðjónsson: tenor sax, Ómar Guðjónsson: guitar/bass/pedalsteel, Tómas Jónsson: piano/hammond organ/moog, Magnús Trygvason Eliassen: drums
Óskar Guðjónsson: tenor sax, Ómar Guðjónsson: guitar/bass/pedalsteel, Tómas Jónsson: piano/hammond organ/moog, Magnús Trygvason Eliassen: drums
Isländische Klangwelt aus Melancholie, Optimismus und rauen Winternächten.
Die innige Verbundenheit dieser Band, gekoppelt mit einer heiteren Entschleunigung und entspannter Offenheit anderen Musikstilen gegenüber, macht den Sound von ADHD so besonders und eigenständig. Die Musiker verweben nachdenkliche Melodien, dosieren feinfühlig elektronische Effekte, lassen Hammondklänge wabern, unterlegen sie mit subtilen Bass- und Schlagzeugimpulsen und führen das Publikum damit in eine eigene, magische Musikdimension. Fans dürfen sich freuen – diesen Herbst kommt ihr neues Album «ADHD 9» raus.
Di und Mi, 20.30 Uhr
Lauren Kinsella: vocals, Josh Arcoleo: tenor sax, Matthew Robinson: piano/synthesizer, Chris Hyson: e-bass/synthesizer, Dave Hamblett: drums
Leichter Tanz durch Jazz, Pop, Folk und Elektronik.
Die Londoner Band «Snowpoet» betört durch eine schillernde Märchenwelt, in der das Publikum einer Libelle gleich durch eine Soundwelt verschiedener Facetten und leuchtender Schönheiten flattert, unterlegt mit stimulierenden, elektronischen Impulsen, süffigen Harmonien und einem wuselnden Rhythmusteppich. Die schmeichelnde, sanfte Stimme Lauren Kinsellas schwebt feengleich durch diese faszinierende Zauberwelt.
Lauren Kinsella: vocals, Josh Arcoleo: tenor sax, Matthew Robinson: piano/synthesizer, Chris Hyson: e-bass/synthesizer, Dave Hamblett: drums
Do bis Sa, 20.30 Uhr
Nils Wogram: trombone, Joris Roelofs: bass clarinet, Seamus Blake: tenor sax, Doug Weiss: bass, Jochen Rueckert: drums
Nils Wogram: trombone, Joris Roelofs: bass clarinet, Seamus Blake: tenor sax, Doug Weiss: bass, Jochen Rueckert: drums
Treibender Modern Jazz aus dem Big Apple.
Mit drei Bläsern und ohne Harmonieinstrument beeindruckt dieses neu zusammengestellte Quintett des dynamischen Drummers Jochen Rueckert auf jeder Ebene. Seine langjährigen US-Weggefährten Saxophonist Seamus Blake und Bassist Doug Weiss treffen auf Rueckerts ebenso langjährigen europäischen Mitspieler, den feinfühligen Posaunisten Nils Wogram. Abgerundet wird dieses brillante Bijoux durch den versatilen Joris Roelofs an der Bassklarinette.